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Buchtipps vom "Lesefutter-Team"

Unser Lesefutter-Team hat wieder für uns geschmökert - und einige lesenswerte Bücher für uns rezensiert. Viel Spaß mit den Rezensionen - und dann natürlich auch mit den Büchern!

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Emily, 10 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Rubina Blackfield: Mit der Lizenz zum Spionieren" von Lea und Jonas Melcher

Rubina Blackfield ist ein Mädchen, das bei Ihrem Großvater auf einer Insel groß wird.
Doch ihr Großvater ist nicht irgendein Großvater, sondern der größte Schurke. Bei ihm hat sie alles gelernt, was man als Schurkin können muss. Sie wartet schon sehnsüchtig auf ihren ersten Auftrag. Eines Tages ist es so weit: Ihre Aufgabe ist es in ein Sommercamp zu gehen, das vom MI6, einem Geheimdienst, veranstaltet wird.
Doch es gibt ein Problem: Rubina war schon seit Jahren nicht mehr mit Gleichaltrigen zusammen.
Ob sie es schaffen und die Mission erfüllen wird?

Ich fand das Buch sehr gut, weil es spannend und aufregend ist. Vor allem, weil es am Ende eine unerwartete Wendung gibt.

Das Buch würde ich ab 9 Jahren, sowohl für Mädchen als auch für Jungs, empfehlen.

 

Ida, 10 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Cosima und der Diamantenraub" von Laura Noakes

Ich fand das Buch „ Cosima und der Diamantenraub“ von Laura Noakes sehr spannend, weil es darum ging, dass niemand benachteiligt wird und weil alle zusammenhalten. Außerdem versucht Cosima ihren Vater zu entdecken, weil sie nicht weiß ob ihr Vater und ihre Mutter noch leben. Ich fand es auch es auch toll dass Cosima ihren Onkel findet, der böse ist, und er ihr einen weiteren Hinweis für die Suche nach ihren Eltern gibt.

Ich empfehle das Buch ab 10 Jahren.

 

Nora, 12 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Die Perlenjägerin" von Miya T. Beck

Kai und Kishi sind Zwillinge und wohnen mit Ihren Eltern in dem Dorf Shionoma. Kai, Ihre Schwester, ihre Mutter und alle weiblichen Vorfahren sind bzw. waren Perlentaucherinnen. Jede Perlentaucherin muss, bevor sie alleine schwimmen darf, eine „Prüfung“ ablegen. Kishi hat ihre Prüfung schon gemacht, aber Kai noch nicht. Kurz nach der Prüfung wird Kishi von einem Geisterwal verschlungen. Bei dem Versuch ihre Schwester zu retten trifft Kai auf den Drachenkönig, mit dessen Hilfe der Geisterwal dann verschwindet, aber Kai merkt, dass Kishi schon tot ist. Der Drachenkönig nimmt sie dann mit in den Palast der Wassergöttin Benzaiten, wo Kei einen Handel mit ihr ausmacht: Ihre Schwester soll wiederbelebt werden, wenn Kai es schafft, der Fuchsgöttin Dakini ihre Perle zu stehlen und Benzaiten zu bringen. Und so begibt sich Kai auf die Reise zum Himmelsberg, wo die Füchse ihr Hauptquartier haben.

Ich war am Anfang des Buchs nicht so begeistert, aber je weiter ich gelesen habe, desto mehr hat es mir gefallen, da es immer spannender wurde. Im Gesamten hat mir das Buch gut gefallen. Insbesondere fand ich den Schreibstil gut.

Ich empfehle das Buch ab 12 Jahren.

 

David, 17 Jahre, Testleser, über das Buch

"Davids Dilemma - eine unglückliche Verkettung nicht ganz so weiser Entscheidungen" von Danny Waltin

Eigentlich wollte David doch nur den Sportunterricht schwänzen… Und jetzt das: Seine Klassenkameraden haben sein größtes Geheimnis erfahren. David ist Jude. Eine Neuigkeit, die sofort Neonazis auf den Plan ruft. Gleichzeitig hat David aber auch das Gefühl, endlich nicht mehr unsichtbar zu sein. Vor allem für die Aktivistin Maja. Daher tut er alles, um sie zu beeindrucken und der Diskriminierung zu entgehen. Und so verstrickt sich David zunehmend in Lügen und reitet sich immer tiefer in den Schlamassel …

„Davids Dilemma“ hat mich vor allem deshalb interessiert, da die Geschichte wohl tatsächlich so passiert ist. Dennoch habe ich sehr lange mit der äußerst derben Sprache
gerungen. Auch hat mich gestört, dass Themen wie Antisemitismus und Extremismus in derber Sprache auf äußerst unsensible Weise thematisiert werden. Hier hätte ich mir mehr
Hintergrundinformationen gewünscht und ein paar „Pausen“ zwischen den jeweiligen Handlungen.
Ich halte „Davids Dilemma“ dennoch für ein empfehlenswertes Buch, da es einen guten Einblick in eine wahre Geschichte gibt und man sich auf diese Weise gut mit dem Thema
auseinandersetzen kann.

 

Amelie, 16 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Und zwischen uns ein Ozean aus Schweigen" von Johanna Ho (erscheint am 17.04.24)

Als sie von dem so plötzlichen Tod ihrers geliebten Bruders Danny erfährt, glaubt Maybelline daran zu zerbrechen. Er war der einzige, der ihr stets Zuspruch gegeben hat, wenn sie sich von ihrer Mutter mal wieder ungesehen fühlte. Er war es, der für Maybelline alles in Kauf genommen hätte und sie immer so schön zum Lachen brachte. Er war unfehlbar der beste Bruder... Doch WARUM wollte er trotzdem diese Welt so früh verlassen? Diese Frage stellte sich die verzweifelte Maybelline unentwegt.... 

Und als ob dies nicht schon genug wäre, äußert sich der Schulleiter abwertend zu ihrer asiatischen Herkunft und macht unangemessene Anspielungen auf die Familie Maybellins und den Tod ihres Bruders. Jedoch ist der Ozean aus Schweigen für Maybelline so groß, dass es für sie unmöglich erscheint, sich gegen die Anspielungen zu wehren. Denn sollte Maybelline ihre Stimme erheben, würde sie sich somit auch gegen ihre Eltern stellen und den Ozean des Schweigens womöglich noch tiefer werden lassen...

Das Buch ist eine Ermutigung seine Stimme zu erheben und trotz aller Gegenwehr nie aufzugeben! Ich war beim Lesen des Buches richtig in den Bann gezogen und konnte es kaum aus der Hand legen. Obwohl Maybellines Bruder verstorben war, nimmt auch er einen ganz persönlichen Platz in der Geschichte ein und brachte mich beim Lesen nicht selten zum Lächeln...   

Mich hat es fasziniert wie verletzlich und trotzdem ermutigend die Autorin geschrieben hat. Dieses Buch gehört nun definitiv zu meinen Lieblingsbüchern und bekommt von mir eine dicke Leseempfehlung!!! Ab 14 Jahren.

 

Amelie, 16 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Nur ein Wort mit sieben Buchstaben" von Ava Reed

In dem Buch geht es um den 17 jährigen Mika, der leider lange Zeit große Angst haben muss, nach Hause zu gehen. Dort erwartet ihn nämlich sein gewalttätiger Vater neben seiner sehr hilflosen Mutter. Für Mika gehört häusliche Gewalt auf schreckliche Art und Weise zur Tagesordnung.  Als seine Mutter dann auch noch  wiederholt ihren Job verliert, sucht Mika im Drogenhandel verzweifelt nach einem Ausweg. Allerdings wird er in der  Schule dabei erwischt und das Jugendamt bringt ihn umgehend in eine Pflegefamilie. Dort trifft er auf  Joanna und deren Geschwister, welche ihn glücklicherweise mit offenen Armen empfangen. Schreckliche Albträume aus seiner Vergangenheit, machen es Mika jedoch sehr schwer, Ruhe zu finden. Dabei nimmt sich  Joanna fürsorglich Mika an und möchte ihm auf liebevolle Art helfen. Wird Mika es schaffen, an seinem neuen Platz heilen zu können und dabei auf ein Wort mit sieben Buchstaben treffen?

Auch wenn in dem Buch schwere Themen, wie häusliche Gewalt angesprochen werden, gefällt mir sehr, mit welch großer Zuversicht Ava Reed das Geschehene beschreibt. Mich hat die tiefgründige und berührende Geschichte sehr bewegt und gefesselt. Mit viel Einfühlungsvermögen wagt sich die Autorin an ein sensibles, aber doch so wichtiges Thema, was ich total bewundere. Ich kann das Buch nur empfehlen!

 

Ida, 10 Jahre, Testleserin, über das Buch

" Auf der Suche nach Emily McCrae" von Fiona Longmuir

Ich fand das Buch „Auf der suche nach Emely Mc Crae“ von Fiona Longmuir  ein sehr schönes Buch, weil es vor allem um Freundschaft geht und weil es wichtig ist Freunde zu haben.

Ich empfehle das Buch ab 10 Jahren.

 

Felix, 11 Jahre, Testleser, über das Buch

"Adam und die Jagd nach der zerbrochenen Zeit" von G. Z. Schmidt

Der zwölfjährige Adam lebte seit dem tragischen Tod seiner Eltern bei seinem Onkel Henry. Unter der Wohnung der beiden, in mitten Manhattans, befand sich die Bäckerei von
Henry: der „Biscuit Basket“. Doch es kamen kaum Kunden obwohl Henry, so findet zumindest Adam, die besten Kuchen, Torten und Kekse bäckt.
Eines Tages kam ein seltsamer Kunde im Regenmantel und bestellte gleich einen ganzen Kuchen und wollte sogar das Doppelte zahlen. Als Henry in der Backstube verschwand um die Buttecreme zu schlagen sagte der Kunde zu Adam er solle heute Nacht auf den Dachboden gehen und dort würden spannende Abenteuer auf ihn warten.
Adam aber hielt das für Quatsch und auf den Dachboden würde er schon gar nicht gehen. Als der Fremde auch noch behauptete, dass Adams Maus Speedy bald sterben würde reichte es ihm und er ging in sein Zimmer. Doch ein paar Tage später sollte sich herausstellen dass der Kunde recht behalten sollte.
Speedy lag tot in seinem Schuhkarton und rührte sich nicht. Dann verschlug es  Adam doch auf den Dachboden wo er eine alte Kiste von seinen Eltern fand. Zwischen verstaubten Atlanten entdeckte er eine Schneekugel. Sie war leer doch Adam nahm sie mit in sein Zimmer. Ein paar Tage später erschien eine Stadt in ihr. Adam erkannte sie:
Es war New York City doch ein bisschen anders sah sie schon aus.
Aus Neugierde schüttelte Adam die Kugel und plötzlich fand er sich im eisigen Winterwind auf der Straße wieder. Auf dem Boden lag eine Zeitung und er las das Datum: 10.12.1935. Er bekam einen Schreck. Er war über sechzig Jahre in die Vergangenheit gereist.

Mit der Schneekugel erlebte er noch viele Abenteuer und er wartete immer wieder darauf, dass  eine Landschaft in ihr erschien. Doch auch andere wollten mit der Schneekugel reisen und sie schreckten vor nichts zurück.

Ich finde das Buch super spannend da man richtig in die verschiedenen Welten eintauchen kann. Es werden drei Geschichten gleichzeitig erzählt die anfangs nichts miteinander zu tun haben doch mit der Zeit erfährt man die Zusammenhänge.
Es macht richtig viel Spaß es zu lesen. Das Buch hat seine schönen aber auch seine traurigen und dunklen Seiten in denen man viel Leid erfährt.
Es bringt einem bei, nicht an der Vergangenheit zu hängen und dass man sie nicht ändern kann. Stattdessen sollte man die Gegenwart genießen.

Ich würde das Buch für Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 13 Jahren empfehlen.

 

Suri, 8 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Plötzlich wach! Mit der Queen 'ne Kutsche kapern" von Maja von Vogel

Die Hauptperson dieses Buches heißt Annemie und wohnt in einem Wachsfigurenkabinett. Als eines Tages die Hauptattraktion, die Queen, weg ist, macht sich Annemie mit dem
nervigen Leo sofort auf die Suche nach ihr.
Werden Annemie und Leo die Queen finden und ins Wachsfigurenkabinett zurück bringen?

Mir hat das Buch gefallen, weil es spannend ist. Ich empfehle das Buch für Kinder ab 8 Jahren.

 

Liv, 16 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Donuts & andere Zeichen wahrer Liebe" von Jared Reck

Noch ein Jahr, dann ist Oskar endlich mit der Schule fertig. Dann kann er endlich nur noch das machen was ihm Spaß macht. Mit seinem Opa schwedische Rullekebabs und Donuts aus ihrem eigenen Foodtruck verkaufen und vielleicht sogar ein eigenes Café eröffnen. Doch erst muss er dieses Jahr überstehen und einer übermotivierten Mitschülerin helfen, die ein paar von seinen “originellen Lösungen” als quasi angehender Koch braucht. Denn die Spitzenschülerin Lou hat sich das Projekt “Vermeidung von Lebensmittelabfällen” in den Kopf gesetzt. Und wo soll man anfangen, wenn nicht mit den über viertausend Äpfeln die monatlich in der Kantine weggeworfen werden. Im Handumdrehen ist Oskar mitten im Projekt und verbringt immer mehr Zeit mit Lou. Und wenn sie sich nicht für besser halten würde, weil sie studiert und Oskar eben andere Träume hat, wäre sie eigentlich ist gar nicht so übel…

Das Buch hat mich direkt herzlich und sympathisch aufgenommen und ich bin immer gerne in die Geschichte eingetaucht. Erzählt wird ausführlich und authentisch, Szenen in der Schule, im Foodtruck und nach und nach erfährt man auch die berührende Vergangenheit von Oskars Opa.

Für alle, die gerne kochen, backen oder es einfach lieben Donuts essen und für alle anderen die sich von dieser wunderschönen Geschichte verzaubern lassen wollen.

 

Amelie, 16 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Herzklangstille" von Julia Dessalles

Der Zufluchtsort von June ist eine kaputte und heruntergekommene Telefonzelle in ihrem Garten. In ihr fühlt sie sich ihrer verstorbenen Mutter ganz nah, indem sie mit dem Hörer am Ohr ihren Gedanken freien Lauf lässt. Eines Tages jedoch meldet sich plötzlich ein Junge namens Lucas auf der anderen Seite des Hörers und das Leben von June steht plötzlich Kopf. Die beiden Jugendlichen verstehen sich auf Anhieb und bauen über die Telefonleitung eine enge Beziehung auf, obwohl das durch die tote Leitung eigentlich gar nicht möglich sein kann. 

June möchte diesem wundersamen Rätsel auf die Spur kommen und stößt dabei auf schwerwiegende  Erkenntnisse. Zu alledem trifft sie an einer Bushaltestelle auch noch auf Cole, der eine große Wut auf June zu haben scheint. Irgendetwas muss Lucas und Cole miteinander verbinden, was June jedoch anfangs nicht ahnen kann, so wenig wie die Tatsache, dass June selbst in die Sache tiefer verwickelt ist, als ihr bewusst ist…  

Emotionen, Gefühle, Schicksal und Trauer spielen in dem Buch eine große Rolle. Mir hat der Roman sehr gut gefallen und ich kann ihn unbedingt weiter empfehlen. Den einfühlsamen Schreibstil der Autorin finde ich toll. Die Charaktere sind so authentisch dargestellt worden, dass ich mit jedem einzelnen Protagonisten mitfühlen konnte. Die Handlung hat mich tief berührt und zum Nachdenken gebracht. 

 

Felix, 11 Jahre, Testleser, über das Buch

"Genial normal" von William Sutcliffe

In dem Buch geht es um einen Jungen, dessen Vater überraschend sehr viel Geld bekommt. Da seine Eltern nicht mehr arbeiten müssen, ziehen sie nach London, wo er und seine zwei Geschwister auf eine Schule für Begabte und Talentierte gehen sollen.Seinen Geschwistern gefällt es auch sehr gut, doch das einzige Talent von ihm ist Fussball spielen. Und das ist an der Schule verboten, da es angeblich Aggressionen weckt. 

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es sehr lustig geschrieben ist. Es zeigt auch, dass die Welt mit viel Geld nicht unbedingt besser ist.
Ich würde es für Jungen und Mädchen im Alter ab 11 Jahren empfehlen.

 

Felix, 11 Jahre, Testleser, über das Buch

"Wolf" von Sasa Stanisic

„Übrigens …“, sagte Kemi`s Mutter.
Es war kurz vor den Ferien. Kemi machte mit seiner Mutter Salat und erfuhr von seinem bevorstehenden Abenteuer:
eine Woche Ferienlager im Wald.               
Das Buch handelt von einem Jungen, der in der Stadt  lebt und ca. null Mal in seinem Leben im Wald war. Er lehnt die Natur ab und will wieder nach Hause. Dazu kommen Albträume und nervigen Kameraden...

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da die Geschichte genau so spielen könnte. Sie ist sehr schön erzählt und Gefühle und Gedanken spielen eine wichtige Rolle.

 

Ella, 11 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Das grüne Königreich" von Cornelia Funke

Also ich persönlich liebe Cornelia Funke Bücher sehr! Und dieses Buch empfehle ich auf jeden Fall weiter! Es ist super zum abtauchen und entspannen. Es ist jetzt nicht so actionreich aber fesselnd. (Wie ich finde.)

Es geht um ein 12-jähriges Mädchen namens Caspia, die den ganzen Sommer in Brooklyn wohnen muss. Dabei hasst sie Großstädte! Doch da findet sie in einer alten Kommode Briefe, von einem blinden Mädchen, welches mit ihrem Botanikvater die Welt bereiste. Die Briefe sind an die Schwester des blinden Mädchens gerichtet und jeder Brief enthält ein Pflanzenrätsel! Nach und nach entdeckt Caspia das grüne Königreich und seine Bewohner und schlägt dabei ganz nebenbei, an einem Ort wo sie es nie vermutet hätte, Wurzeln.

Ich empfehle das Buch für Mädchen zwischen 9 und 13 Jahren.
(Es steht dran ab 10 Jahren aber es können auch jüngere Mädchen lesen. Hinten sind auch noch außergewöhnliche Rezepte enhalten.)

 

Emily, 9 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Elefantensommer" vonn Holly Goldberg Sloan

Sila Teking das Mädchen mit ihrem Glücksshirt. Allerdings hatte es ihr nur Glück bis zu diesem einem Tag gebracht an dem sie erfuhr, dass ihre Mutter in ihre Heimat Türkei zurückmuss. Sie meinte sie käme bald wieder. Doch sie kam nicht. Selbst nach einem Monat nicht. Doch dann lernte sie Gio den Lottogewinner kennen und ihr Leben änderte sich. Zusammen retteten sie die Elefantenkuh Veda. Und als dann noch Mateo ihr schweigsamer Klassenkamerad dazukam, war ihr Leben wieder fast perfekt. Ob ihre Mutter jemals zurückkommen wird?

Es ist ein Buch zum Hineintauchen und nicht mehr herauswollen. Ein sehr tolles Buch, das ich nur empfehle

 

Ella, 11 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Skyborn - Die Goldflügel-Prüfung" von Jessica Khoury

„Schwing die Flügel, wenn der Himmel ist blau. Doch fürchte den Tod, wenn der Himmel ist grau.“

Es geht um ein Mädchen namens Ellie und die will schon seit sie ganz klein ist die Goldflügel-Prüfung bestehen und eine Goldflügel-Ritterin werden. Doch für die Weise Ellie aus dem Spatzen-Clan ist das fast unmöglich, denn eigentlich dürfen nur Mitglieder der adeligen Raubvögel-Clans Goldflügel werden. Doch trotzdem macht sie sich auf den gefährlichen Weg zu den Prüfungen in der Hauptstadt. Unterwegs trifft sie auf den Krähenjungen Nox und seine zwei seltsamen Freunde. Sie sind auf einer Mission: Nox will den wertvollen Himmelstein stehlen! Und dann lauern ja auch noch Gargoyls in den Wolken!
Ein Fantasy-Abenteuer voller Spannung!

Ich persönlich fand das Buch sehr spannend und unterhaltsam. Ich empfehle es eher Mädchen zwischen 10 und 13 Jahren.

 

Laura, 12 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Tokyo Ever After - Prinzessin auf Probe" von Emiko Jean

„Das Buch handelt von Izumi, einem „ganz normalem Mädchen“, welches in England lebt. Ihre alleinerziehende Mutter, ihr Hund und ihre drei besten Freundinnen waren alles, was sie sich bis jetzt gewünscht hat.
Als sie eines Tages erfährt, dass ihr Vater niemand anders als der Kronprinz von Japan ist, fliegt sie nach Japan und zieht für eine kurze Zeit in den königlichen Palast.

Doch Prinzessin sein ist gar nicht so einfach wie Izumi denkt. Vor allem ihr persönlicher Leibwächter und ihre zwei Cousinen machen ihr das leben schwer.“

Ich habe das Buch sehr genossen zu lesen, da es viel mit Gefühlen und Emotionen spielt. Es ist so geschrieben, dass man automatisch mitfühlt.
Die Mischung aus dem Kindertraum jeden Mädchens, also Prinzessin, und eine große Prise Liebe bildet die perfekte Buchbasis für alle Mädchen ab 13 Jahre.

Es ist an machen Stellen ein bisschen kompliziert und nicht ganz einfach zu verstehen. Trotzdem ist dieses Buch unglaublich schön geschrieben und meiner Meinung nach 100% lesenswert. Dieses Buch macht mich glücklich.

 

Eva, 16 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Die Davenports" von Krystal Marquis

Dieses Buch nimmt einen mit nach Chicago ins Jahre 1910 und erzählt die Geschichte der vier jungen Frauen: Olivia, Helen, Ruby und Amy-Rose. Alle vier müssen noch ihren Platz in der Gesellschaft finden, was gar nicht so leicht ist, denn die Gesellschaft ist geprägt durch Klassendenken, strikte Geschlechterrollen und Rassismus. Und dann läuft einem auch noch die Liebe über den Weg, ganz anders als einzelne der vier es vielleicht erwartet oder geplant haben....

Amy-Rose träumt schon lange von einem eigenen Friseursalon aber als unverheiratete Frau, die alle nur als ein Dienstmädchen der Davenport kennen, ist das gar nicht so leicht. Ob sie es trotzdem schaffen wird ihren Traum zu verwirklichen?

Ruby will den Erwartungen ihrer Eltern gerecht werden, aber was, wenn die Pläne ihrer Eltern längst nicht mehr mit ihren eigenen Vorstellungen übereinstimmen?

Helen hingegen will viel lieber in das Familien Unternehmen einsteigen statt auf langweilige Abendveranstaltungen zu gehen, nett auszusehen und ja immer höflich zu bleiben. Wie soll sie ihren Vater nur überzeugen, dass sie dafür genauso geeignet ist wie ihr Bruder?

Nur bei Olivia wussten alle immer wie ihr Leben laufen würde: Einen guten Ehemann finden, heiraten und dann einen eigenen Haushalt führen. Aber ist es wirklich das was sie für ihr Leben will?

Durch die vier unterschiedlichen Erzähl-Perspektiven wird es nie langweilig und ich habe alle in mein Herz geschlossen. Olivia, Helen, Ruby und Amy-Rose sind einfach tolle Protagonistinnen und so unglaublich starke Frauen, die sich nicht unterkriegen lassen.

Eine großartige und berührende Geschichte, die ich euch nur empfehlen kann und ein echtes muss für alle Bridgerton Fans.

 

David, 17 Jahre, Testleser, über das Buch

"Scheißglitzertage" von Antonia Michaelis

Es ist Sommer auf der Insel Usedom und Finnley will endlich raus. Raus aus der Platte, raus in die Welt. Leben. Doch in den sozialen Netzwerken häufen sich Gerüchte über einen russischen Angriff, und an den Stränden stehen Panzer und Soldaten. Vor Finnleys Eiswagen steht Ulja. Sie kommt aus der Ukraine, trägt die Sonne ins Gesicht gesprenkelt und ein Geheimnis in den Augen. Gemeinsam mit Finnleys besten Freunden durchleben sie einen Sommer, der ungeahnte Wahrheiten bereithält: Einige sind furchtbar. Und andere sind furchtbar schön.

Kein Buch hat mich in der letzten Zeit so positiv überrascht wie „Scheißglitzertage“. An diejenigen, die der Titel stört: Ja, das ging mir am Anfang auch so. Lest das Buch aber trotzdem!

Antonia Michaelis hat einen tollen Erzählstil: malerisch, poetisch und immer ein wenig Witz. Wer in einem Buch gerne Sätze hat, die man zweimal lesen muss, und dann die packende Botschaft dahinter versteht, der wird „Scheißglitzertage“ lieben. Das Buch enthält viele dieser „kleinen Weisheiten“.

Die Autorin integriert nebenbei viele aktuelle gesellschaftliche Themen. Normalerweise stört mich das. Im Gegensatz zu vielen anderen Büchern ist das Buch dabei aber keineswegs zu gesellschaftskritisch oder will den Leser in eine bestimmte politische Richtung lenken. Stattdessen bleibt die Autorin sehr einfühlsam und lässt viele verschiedene Menschen und Perspektiven zu Wort kommen. Statt den Leser in eine politische Richtung zu lenken, erweitert sie den Horizont des Lesers – die Meinung kann dieser sich selbst bilden. Der Autorin ist somit etwas gelungen, was nicht vielen Autoren gelingt.
Sehr hilfreich sind dabei auch die vielen Charaktere: Finnley, Leif, Neil und Ulja sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet und bekommen hohe Sympathiewerte. Aber auch die „Bösen“ im Buch sind nicht plump, sondern regen auch zum Nachdenken an.

Das Tempo der Handlung gefällt mir sehr gut: Anfangs stellt die Autorin dem Leser Landschaft, Orte und Menschen vor. Wer wie ich schonmal auf Usedom war, bekommt dabei ganz schön Fernweh. Im letzten Drittel ziehen Handlung und Spannung nochmal stark an.

Toll erzählt, „kleine Weisheiten“, gaballter Inhalt, schön ausgeschmückte Charaktere und eine starke Handlung – „Scheißglitzertage“ hat es in die Liste meiner absoluten Lieblingsbücher geschafft: Sehr zu empfehlen!

 

Liv, 16 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Rattensommer" von Juliane Pickel

In Lou’s Familie wird gelächelt. Kontrolliert und gezielt und obwohl es keinen Grund zum Lächeln gibt. Denn alles verändert sich, alles was gut war, geht in diesem Sommer zu Bruch. Es fängt an mit der Nachricht, dass der Mörder von Sonny’s Mutter wieder frei ist. Sonny ist Lou’s beste Freundin, oder eigentlich Lou’s zweite Hälfte, denn gemeinsam sind die Beiden Eins. Nur jetzt ist Sonny voller Hass. Sie will ihre Mutter rächen und um diese Plan umzusetzen, hat Sonny plötzlich neue Freunde und schaut im falschen Moment weg. Lou erkennt sie nicht mehr, verliert sie. Und wer ist Lou überhaupt noch ohne Sonny.

Beim Lesen ist der heiße, drückende Sommer super gut rübergekommen. Nicht nur die Verbindung zwischen den beiden Mädchen, sondern auch Lou’s Eltern werden mega gut beschrieben. Ich bin ganz eingetaucht in diese intensive und besondere Geschichte, voll von großen Gefühlen wie unterdrückte Trauer, Schmerz, Hass, Liebe und Freundschaft.

Ich empfehle das Buch ab 14 Jahren

 

Amelie, 16 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Wo sich Licht im Wasser bricht" von Lexie Able

Jonah ist ein empfindsamer junger Mann, der nirgendwo lieber ist, als im Meer, wo er sich zu jeder Zeit hin flüchten und die Freiheit genießen kann.
Er versucht dabei die schlimmen Erinnerungen seiner Kindheit nicht an sich heran zu lassen und baut gleichsam eine hohe Mauer, wie ein Schutzschild um sich herum auf.
Seine Freunde, als auch sein sportliches Schwimmtalent, drängt er damit immer mehr von sich weg.
Bis an jenem Tag als Jonah ein Mädchen namens Enya in San Diego aus den Fluten des Meeres rettet und sie vor dem Tod bewahrte.

Die Begegnung mit der außergewöhnlichen Persönlichkeit Enyas, löst bei Jonah etwas besonderes aus und öffnet sein sonst verschlossenes Wesen mehr und mehr.
Jonah wird zu alle dem vor die Herausforderung gestellt, Enya das Schwimmen beizubringen.
Die unausweichliche Tatsache, dass Jonah im Wasser nichts Hören kann, läßt Enya von diesem Vorhaben keineswegs abbringen. Jonah bemerkt schnell, dass er in der Freundschaft zu Enya, seine verhärtete Fassade fallen lassen muss, damit gegenseitiges Vertrauen entstehen kann.
Dafür müssen sich jedoch beide erst tiefen Erinnerungen stellen, was nicht einfach ist und manch dunklen Schatten aufwirft. 

Von der ersten bis zur letzten Seite war ich von der Geschichte gefesselt und bin gerne und voller Spannung, mit Enya und Jonah in ihre Erinnerungen abgetaucht.

Die Charaktere der Zwei, sowie der fesselnde Schreibstil der Autorin, haben mich total in den Bann gezogen und begeistert.
Jonah ist ein Beispiel für mich, dass bei jeder noch so starken Fassade eines Menschen, sich immer auch Chancen und Gelegenheiten auftun, in denen das Innerste eines Jeden sichtbar werden kann.

 

David, 17 Jahre, Testleser, über das Buch

"Tristan Mortalis" von Melissa C. Hill und Anja Stapor

Nachdem sich Michael alias Tristan, Alice, Claire, Bene und Damian in der Theater-AG angefreundet haben, feiern sie gemeinsam ihren Schulabschluss. Danach trennen sich ihre Wege. Damian und Claire studieren, Bene gondelt als Animateur auf einem Kreuzfahrtschiff durch die Welt und Alice hat eine Ausbildung zur Malerin begonnen. Nur von Tristan weiß niemand etwas Genaueres. Als im Moor nahe ihrer Heimat eine Leiche gefunden wird, die Michaels Tristan-Kostüm trägt, ahnen die vier, dass ihr Freund die Partynacht nicht überlebt hat. Sie sind fest entschlossen, das Rätsel um Tristans Tod zu lüften. Doch schon bald stellt sich heraus: Er war nicht der Einzige mit einem Geheimnis.

Von dem Autoren-Duo hat mir bereits „Lupus Noctis“ sehr gut gefallen. Ihr neues Buch „Tristan Mortalis“ zeichnet sich durch einen flüssigen Schreibstil aus. Gut gefallen hat mir, dass aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird. Das macht das Buch sehr spannend. Auch wenn die Handlung an manchen Stellen ein wenig weit hergeholt wird, hat mich „Tristan Mortalis“ dennoch überzeugt und ich empfehle es weiter.

 

Liv, 16 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Hier ist es immer noch schön" von Xixi Tian

Als Margaret einen Anruf von ihrer kleinen Schwester Annalie bekommt, fährt sie sofort nach
Hause. Denn dort wurde ihre Familie Opfer eines Hassverbrechens und für Margaret ist eines klar.
Sie will herausfinden wer die Täter waren. Auch wenn das heißt, ihr cooles Ferienpraktikum in
Manhattan aufzugeben und wieder in ihrer schrecklich verschlafen Heimatstadt zu leben, der sie
gerade erst entflohen ist. Und dann trifft sie auch noch auf ihren Ex, der ihre Gefühle immer noch
durcheinander wirbelt.
Auch Annalie hat sich ihren Sommer anders vorgestellt. Eben noch war alles gut, und sie hatte ihr
erstes quasi-Date mit dem beliebtesten Jungen der Schule und dann das. Der Vorfall, den Annalie
am liebsten einfach wieder vergessen will. Doch sie merkt schnell, dass sie das nicht kann. Und
als sie etwas unerwartetes erfährt, muss sie sich entscheiden, was ihr wirklich wichtig ist.

Das Buch hat mich total gefesselt, weil die Situation immer verzwickter wird und man unbedingt
erfahren will, was passiert ist und wie es ausgeht. Ich liebe, das es abwechselnd aus der
Perspektive der beiden Schwestern geschrieben ist. Dadurch kann man beide total gut
nachvollziehen, und merkt das niemand unfehlbar ist. Es ist so schön wie die Schwestern trotz
allem zueinander finden und dennoch jede ihre eigene Geschichte hat. Ein großartiges, mega
berührendes Buch und eine dicke Leseempfehlung.

 

Yannick, 12 Jahre, Testleser, über das Buch

"Bildspringer" von Cristina Wolff

Nur Vincents Familie und Nora Ferrara, Direktorin der National Gallery, wissen von seinem Geheimnis: Er kann in Gemälde springen! Als dann plötzlich ein Van Goyen gestohlen wird, fordert ihn die Direktorin auf, es zu suchen. Als Vincent durch eine Tür im Bild auf Holly, eine weitere Bildspringerin, stößt, beschließen sie, einen Wettlauf daraus zu machen, wer das Bild zuerst findet. Wenn da nur nicht noch der andere wäre…

Ein Buch für alle, die auch mal (wie Vincent) einfach abtauchen wollen.
Ich empfehle das Buch ab 10 Jahren.

 

Yannick, 12 Jahre, Testleser, über das Buch

"Waraka" von Tobias Goldfarb

In Waraka herrscht die Angst. Die Bewohner fürchten sich vor einer Gottheit, der großen Schlange, und ihrem Hüter. Als Prinz Arkyn ebenfalls lernen soll, Angst zu verbreiten, flieht er mit seinem Säbelzahnjaguar in den Dschungel. Dort treffen sie auf Saga, ein Mädchen von einer entfernten Insel. Wird es ihnen gemeinsam gelingen, die Angstherrschaft über Waraka zu brechen?

Es ist ein packendes Buch über Widerstand und darüber, nie aufzugeben.
Ich empfehle das Buch ab 11 Jahren.

 

David, 17 Jahre, Testleser, über das Buch

"Ruhm und Verbrechen des Hoodie Rosen" von Isaac Blum

Hoodie Rosens Alltag in der jüdisch-orthodoxen Gemeinde ist ziemlich unspektakulär: Seinen Lehrern Paroli bieten, das Chipssortiment des koscheren Supermarkts durchtesten, Wurfgeschossen seiner Schwestern ausweichen. Bis er Anna-Marie kennenlernt und sich in sie verliebt – für seine Familie Verrat. Denn Anna-Marie ist nicht nur ein nichtjüdisches Mädchen, sondern noch dazu die Tochter der Bürgermeisterin, die der jüdisch-orthodoxen Gemeinschaft den Kampf angesagt hat. Plötzlich wird Hoodies heimelige Welt sehr ungemütlich. Wo will er stehen? Als die antisemitische Stimmungsmache eskaliert, erscheint alles in einem neuen Licht.

Der Autor hat einen angenehmen flüssigen Schreibstil. Gut gefallen haben mir die Einblicke in das Leben der orthodoxen jüdischen Gemeinde. Der Autor zeigt Respekt für diese Lebensart und zeigt aber auch problematische Aspekte – dieser Spagat gelingt ihm gut.
Trotz der ernsten Thematik ist das Buch sehr humorvoll und alltagsnah geschrieben und so etwas sehr Besonderes!

Ich empfehle das Buch ab 14 Jahren

 

Nora, 12 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Vor uns das Leben" von Manuela Inusa

Als der Vater von Alice und Mika im Schwimmbad ums Leben kommt und die beiden zu ihrer Tante April ziehen, weil ihre Mutter sie schon vor vielen Jahren verlassen hat, ist Alice am Boden zerstört und geht kaum mehr aus dem Haus. Das geht so lange, bis sie von ihrer Tante mehrere Briefe gezeigt bekommt, die ihre Mutter an ihren Vater geschrieben hat, in denen sie offenbart das sie krank gewesen sei und deswegen gegangen ist. Deshalb macht Alice sich in den Sommerferien auf die Suche nach ihrer Mutter. Sie hat den Plan, nach Sedona zu gehen und dort nach ihrer Mutter zu suchen, denn dort ist der letzte Absender von den Briefen ihrer Mutter. Dort trifft sie auch zum ersten Mal Cody, den sie bei Social Media kennengelernt, als sie nach Bildern von Sedona geschaut hat, der sie aus ihrem Schneckenhaus herausholt.

Ich war von diesem Buch sehr positiv überrascht und es hat mir sehr Spaß gemacht dieses Buch zu lesen, da es nicht zu überladen mit Ereignissen, aber auch nicht langweilig ist.

 

Sara, 11 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Finsterwelt - Das verbotene Buch" von Katharina Herzog

Leonie Martin ist eine Nachfahrin des Froschkönigs und geht auf eine Schule, wo es von Märchennachfahren nur so wimmelt. Eigentlich ist soweit alles okay (auch wenn Leonie es doof findet, dass sie sich manchmal unfreiwillig in einen Frosch verwandelt) - bis Leonie beim Abstauben zusammen mit Tristan, dem neuen in der Klasse, die verbotene Tür zum neu entdeckten Dornröschenzimmer öffnet und dort ein geheimnisvolles Buch findet.
Seitdem ist nichts mehr so wie es vorher war: Leonies beste Freundin Marle vom Rotkäppchen-Clan verschwindet spurlos. Und keiner scheint sich mehr an sie zu erinnern – bis auf Tristan. Und die Märchen in allen Büchern haben sich verändert: Rotkäppchen heißt nicht mehr „Rotkäppchen“ sondern „Wer hat Angst vorm bösen Wolf?“, „Hänsel und Gretel“ heißt nun „Hänsel und die Hexe“, „Dornröschen“ heißt „Die dreizehnte Fee“. Rosa, eine Nachfahrin von Dornröschen schläft plötzlich ein und wacht nicht mehr auf. Zusammen mit Tristan macht Leonie sich auf die Suche nach Antworten und Lösungen. Doch sie haben wenig Zeit, denn an jedem Tag, der verstreicht, scheint noch weiteres Schlimmes zu passieren.

Ein witziges und spannendes Buch, für jeden ab 10 Jahren geeignet! Allerdings: In diesem Band werden noch nicht alle mysteriösen Dinge aufgelöst – und der Folgeband wird erst noch geschrieben…

 

Pippa, 9 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Das Geheimnis der Schokomagie" von Mareike Allnoch

In dem Buch geht es um ein Mädchen namens Mila. Sie kann, wenn sie Schokolade riecht, in die Zukunft sehen. Beim Schüleraustausch nach Paris wird Mila dem Sohn des französischen Präsidenten zugeteilt. In ihn hat sie sich auch gleich verknallt. Als sie ein paar Tage bei Louis (Louis ist der Sohn vom Präsidenten) gewohnt hat, geht es auf ein Mal dem Präsidenten schlecht und Mila wird verdächtigt, etwas damit zu tun zu haben...

Mir hat das Buch gefallen weil ich Magie sehr gerne habe und weil Milas Zukunftsvisionen mir gut gefallen haben. Außerdem ist der Buchdeckel schön illustriert.

 

Nora, 12 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Ein Geheimnis aus Magie und Eis" von Emily Bain Murphy

Marit ist eine Waise, die ihren Vater durch einen Unfall in den Minen der Vestergaards verloren hat. Und ihre Schwester ist gestorben, als sie zu viel Magie verwendet hat, denn wer zu viel Magie benutzt, stirbt. Deshalb hat Marit Angst Magie zu benutzen und bestreitet Eve gegenüber, dass sie überhaupt welche besitzt. Eve hat Marit im Waisenhaus kennen gelernt. Mittlerweile sind sie wie Schwestern füreinander. Als mögliche Eltern in das Waisenhaus kommen und Eve bei einer Tanzvorführung mitmacht und Helene Vestergaard – eine bekannte Primaballerina – Eve mitnimmt, ist Marit entschlossen mit zu kommen, selbst, wenn sie dafür Magie benutzen und sich damit in Gefahr bringen muss...

Es ist ein spannendes Buch, das ich empfehle unbedingt zu lesen.

 

Liv, 15 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Catching Feelings" von Kira Licht

Zane kämpft mit seinen Freunden für den Meeresschutz doch irgendwie läuft ihr Dream-Team in letzter Zeit nicht mehr so rund und auch seine Familiensituation macht ihm ganz schön zu schaffen. Da kommt es gerade gelegen das er alleine nach Alaska fliegen kann, wo er illegale Machenschaften eines Delikatessen Herstellers vermutet. Als er dessen Tochter Lys kennenlernt ist er beeindruckt von ihrer Entschlossenheit und kann sie einfach nicht mehr vergessen, doch er muss misstrauisch bleiben wenn der die dunklen Firmengeheimnisse aufdecken will.
Lys selbst ist nach vier Jahren nach Alaska zurück gekehrt. Mit Heimweh nach der wilden Natur, Zweifeln und Hoffnung im Gepäck wünscht sie sich einen Neuanfang mit ihrem Vater. Nur hätte sie nie gedacht wieviel sie dabei aufwirbelt und dann ist da eben noch Zane der sich zwar langsam aber beharrlich in ihr Herz schleicht.

Mir hat total gut gefallen das es in diesem Buch nicht unnötig viel Drama gibt. Lys und Zane lernen sich nach und nach immer besser kennen und wir sie auch. Ich mag es das Lys nicht nachgibt sondern voller Tatendrang an Sachen heran geht. Die Geschichte hat mich mit einem Lächeln und einem warmen Gefühl im Bauch zurück gelassen - “Das Herz findet seinen Weg.”

 

David, 16 Jahre, Testleser, über das Buch

"Dark Sigils - was die Magie verlangt" von Anna Benning

Früher existierte Magie nur in Träumen. Sie war eine geheimnisvolle Kraft, die Wunder vollbringt. Aber so ist Magie nicht. Das weiß Rayne besser als jede andere. Wahre Magie ist düster und gefährlich – und dennoch Raynes einzige Chance, in den Armenvierteln Londons zu überleben. Mittels besonderer Artefakte, den Sigils, hat sie gelernt, die blau schimmernde Flüssigkeit zu nutzen … und mit ihr zu kämpfen. Doch als die Magie außer Kontrolle gerät, kann Rayne nur ein einziger Junge helfen. Er herrscht über die mächtigsten Sigils der Welt und stellt sie vor die Wahl: Entweder die Magie in Raynes Adern wird sie töten – oder sie bindet ihr Leben an die Dark Sigils. Für immer.

„Dark Sigils“ kann alles, was ein Fantasy-Roman können muss. Fantasie gibt es hier genug. Man muss sich ehrlich gesagt erst einmal einlesen, bis man versteht, was eigentlich Sache ist. Aber wenn man das gemacht hat, macht das Buch wirklich Spaß. In „Dark Sigils“ ist immer was los – das Buch ist kontinuierlich spannend. Die Autorin erschafft so einen soliden Fantasy-Roman, bei dem keine Langeweile aufkommt.

 

Nora, 12 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Die Einsteins und der geheimnisvolle Turm" von Ben Guterson

Die Geschwister Zack, Miriam, Ruth und Ethan Einstein sind mit ihren Eltern nach Vista Point gezogen um einen Neuanfang zu machen, denn die jüngste Tochter Susan ist bei einem Unfall ums Leben gekommen. Dort haben die Eltern ein Haus gekauft und wollen ein Bed & Breakfast aufmachen. Neben diesem Haus steht ein unbewohnter Turm, aber die Eltern haben den Kindern verboten ihn zu betreten. Trotzdem folgt Zack, als er ein Mädchen sieht, das Susan sehr ähnlich sieht, diesem in den Turm und spricht es an. Sie nennt sich Ann. Beide finden das Innere des Turms beeindruckend. Das Mädchen zeigt Zack an der Decke des Turms eine runde Plakette mit einem Spruch und ringsum scheinbar sinnlosen Buchstaben darauf. Zack und Ann denken, dass es sich dabei um einen Geheimcode handelt und wollen das Rätsel unbedingt lösen. Seinen Eltern und seinen Geschwistern erzählt Zack vorerst nichts von der Begegnung mit Ann, trifft sie aber weiterhin. Doch auch mit Ann selbst ist ein Geheimnis verknüpft...

Ich finde dieses Buch recht gut - für Kinder ab etwa 12 Jahren.

 

Sara, 11 Jahre, Testleserin, über das Buch

"Die Chroniken von Lunis - Wächterin des Lichts" von Janelle McCurdy

Mia McKenna lebt mit ihrem kleinem Bruder Lucas und ihren Eltern Lila und David McKenna in der Stadt Nubis. Nubis ist eine der sechs Städte in Lunis und eine der drei Städte, die vom König der Finsternis für immer in Dunkelheit getaucht wurde. Umgeben ist Nubis von der Schattenebene, einer Landschaft voll violettem Gras, silbernen Bäumen und Schattenwesen, die sich Umbra nennen. Mithilfe einiger gezähmter Umbras konnte die Stadt Nubis bewohnbar gemacht werden.
Eines Tages werden Mias Eltern und andere Erwachsene, die einen Umbra gezähmt haben, von den Schergen des Finsteren Königs gefangen genommen und bedroht. Mia, ihr kleiner Bruder Lucas, ihr bester Freund TJ und Jada können entkommen und machen sich auf den Weg in die Hauptstadt Stella um von der Königin Katiya Hilfe zu erbitten. Doch der Weg ist gefahrvoll und sie werden von den Anhängern des Finsteren Königs verfolgt.

Es ist ein spannendes und fantasievolles Buch, auch wenn mir manchmal Mias Fähigkeiten etwas übertrieben erscheinen.
Ich empfehle das Buch für Leser (ab 11 Jahren) die gerne Action und Fantasy mögen.

 

David, 16 Jahre, Testleser, über das Buch

"Vega - Der Wind in meinen Händen" von Marion Perko

Deutschland 2052: Die Menschen leiden unter heißen, trockenen Sommern. Um die Wasserknappheit zu lindern, arbeitet Vega als Wettermacherin – sie beeinflusst die Wolken und lässt es regnen. Doch sie hütet ein Geheimnis: Anders als ihre Kollegen benutzt sie dazu keine Chemikalien und Drohnen. Denn Vega kann mit der Kraft ihrer Gedanken Wind und Regen rufen. Als bei einem rätselhaften Wetterunfall Kinder verletzt werden, wird Vega zur Zielscheibe. Wie soll sie ihre Unschuld beweisen, wenn niemand von ihrer Gabe erfahren darf? Hilfe erhält sie unerwartet von Leo, einem jungen Wissenschaftler, der das Wesen von Stürmen erforscht. Auf ihrer Suche nach der Wahrheit gerät Vega immer tiefer in ein Netz aus einflussreichen Umweltbehörden, Aktivisten und Konzernen. Wem kann sie noch vertrauen? Und wie die Menschen schützen, die sie liebt?

Das Buch ist eine Dystopie. Diese Sorte von Büchern gefällt mir normalerweise nicht (mit Ausnahme der „Tribute von Panem“). Die Welt von Vega hat mich als Leser sehr interessiert und es hat beim Lesen Spaß gemacht, sie zu erkunden. Das Buch ist spannend und das bis zur letzten Seite – ebenfalls ein Pluspunkt. Wem die „Eleria“-Trilogie von Ursula Poznanski gefallen hat, der ist auch mit „Vega – der Wind in meinen Händen“ gut bedient.

 

Eva & Liv, Testleserinnen, 15 Jahre, über das Buch

"Die sechs Kraniche" von Elizabeth Lim

Shiori ist abenteuerlustig,  neugierig und magiebegabt, alles Eigenschaften die eine Prinzessin nicht haben sollte. Vor allem weil sie gerade kurz vor ihrer Verlobung steht, was ihr aber kein bisschen in den Kram passt. Und nur weil ihre sechs großen Brüder inzwischen langweilige und brave Prinzen geworden sind, heißt das noch lange nicht, das Shiori auch so wird. Doch dann reißt ein Fluch sie aus ihrem bisherigen  Leben und plötzlich ist sie fern von ihrer Familie und ihrer Heimat und darf nicht reden, wenn sie nicht will dass einer ihrer Brüder stirbt. Verzweifelt versucht sie den Fluch zu brechen und muss feststellen, dass nichts so ist wie es scheint…

Wir haben das Buch gerne gelesen und wurden immer wieder von unerwarteten Wendungen überrascht. Es ist toll das Shiori nie aufgab und sich auch nicht unterkriegen ließ.  Und wenn du jetzt gespannt auf Shioris Geschichte bist,  kannst du sie nicht nur auf ihrem Abenteuer begleiten, sondern auch noch andere einzigartige Figuren kennenlernen. Und wenn deine Neugier dann immer noch nicht gestillt ist, kannst du dich mit uns auf den zweiten Band freuen.